Blogautor*innen

Melanie Haller ist aktuell Gastprofessorin für Soziologie am Department Design der Hochschule für angewandte Wissenschaften und seit 2017 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Kulturwissenschaft der Mode und des Textilen in der Fakultät für Kulturwissenschaft/Universität Paderborn. Sie promovierte zu Intersubjektivität im Tango Argentino. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Mode-, Körper- und Bewegungssoziologie, Gender Studies, populäre Tanzkulturen und qualitative Methoden.

Anna Hartmann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Allgemeinen Erziehungswissenschaft/Theorie der Bildung an der Bergischen Universität Wuppertal. Ihre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Frauen- und Geschlechterforschung, feministischen Theorie, Care-Ökonomie, französischen Psychoanalyse sowie in der sexuellen Bildung für Schule und Lehrberuf.

Tina Hartmann ist Professorin an der Universität Bayreuth. Die Literaturwissenschaftlerin und Opernlibrettistin arbeitet u.a. zu Literatur des 18. Jahrhunderts, Librettologie, Gender und Diversity, kritische Kanonforschung, Literatur und Architektur, Literatur multilingualer Autor*innen. Publikationen u.a. Goethes Musiktheater (Niemeyer 2004) und Grundlegung einer Librettologie (De Gruyter 2017). Sie ist Herausgeberin der Singspiele und Abhandlungen für die Oßmannstedter C.M. Wieland-Ausgabe.

Prof. Dr. Ilse Hartmann-Tews ist Leiterin des Instituts für Soziologie und Genderforschung an der Deutschen Sporthochschule Köln. Forschungsschwerpunkte: Soziale Konstruktion von Geschlecht in der Sportberichterstattung; Somatische Kultur, Alter(n) und Geschlecht; Sexualisierte Gewalt im organisierten Sport; LSBTIQ im Sport.

Dr. Miao-ling Lin Hasenkamp ist ehemalige wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Gesellschaftswissenschaften (IGW, Bereich Politikwissenschaft) der OVGU Magdeburg. Seit Mai 2019 arbeitet sie als Koordinatorin für Gleichstellung und Diversität am Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien (IAMO). Zu ihren Arbeitsschwerpunkten gehören Internationale Beziehungen (besonders Menschenrechtspolitik), Geschlechterforschung und Vergleich politischer Systeme.
Friederike Häuser ist Sozialarbeiterin und Kriminologin. Sie ist Herausgeberin des deutschlandweit ersten wissenschaftlichen Sammelbandes zum Thema Graffiti. Ihre letzten Veröffentlichungen erschienen im PFF-Journal – Magazin für Graffiti, Kunst und Kultur sowie im Karuna Kompass (Berlin). Zudem wirkte sie redaktionell bei mehreren Graffiti-Monografien mit.

Sarah Heinemann ist Sprechwissenschaftlerin und als wissenschaftliche Beschäftigte am Lehrstuhl für deutsche Sprache der Gegenwart an der RWTH Aachen University in Forschung und Lehre tätig. Neben ihrem Habilitationsprojekt zur Vermittlung weiblicher Redekompetenzen in Frauenförderprogrammen lehrt sie im Bereich der Rede- und Gesprächsrhetorik und betreut das Lehrprojekt Forum Rhetoricum, das Studierenden eine zusätzliche Übungsplattform zur Entwicklung ihrer rhetorischen Kompetenzen bietet.

Von 1993 bis 2012 Netzwerkprofessorin Sozialpädagogik/ Genderforschung/ Wohlfahrtsgeschichte an der Universität Siegen; Sprecherin des Zentrums für Gender-Studies (Gestu-S); Beirätin im Digitalen Deutschen Frauenarchiv (DDF), Mitglied des 'Frauenwahllokal' Potsdam (Marie-Juchacz-Preis 2019).

Dr. Florence Hervé studierte Sprachen in Bonn und Heidelberg sowie Germanistik an den Universitäten Paris VIII (Vincennes) und Paris X (Nanterre). Als Journalistin, Autorin und Dozentin tätig, seit 1979 Herausgeberin des Kalenders "wir frauen". Seit über 50 Jahren in der Frauenbewegung aktiv - u.a. im Arbeitskreis Emanzipation Bonn, Mitgründerin der Demokratischen Fraueninitiative und der Zeitschrift wir frauen, sowie in der Internationalen Demokratischen Frauenföderation.

Namita Herzl, M. A., arbeitet an der Universität Hildesheim zu Frauen in der Philosophie weltweit, mit einem Fokus auf feministisch-philosophischen Praktiken der Philosophie wie Askese und Meditation.

Katharina Hilbich studiert Sozialwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum und arbeitet am Lehrstuhl für Soziologie, soziale Ungleichheit und Geschlecht. Ihre Interessensschwerpunkte liegen vor allem in den Bereichen Geschlechterdiskurse und Intersektionalität. In ihrer Bachelorarbeit schreibt sie über Schnittstellen von Antifeminismus und Rechtsextremismus.

Barbara Hillen ist Historikerin und seit 2017 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Graduierteninstitut der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg. Als Mitglied in den Frauennetzwerken Soroptimist International und UN Women ist ihr die Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen von Frauen ein besonderes Anliegen. 2021 übernahm sie das Amt der Zentralen Gleichstellungsbeauftragten der H-BRS.

Dr. iur. Tessa Hillermann ist Volljuristin. Tätigkeitsschwerpunkte sind Umweltrecht und Gleichstellungsrecht des öffentlichen Dienstes.

Anke Hinney ist Netzwerkprofessorin und Prodekanin für wissenschaftlichen Nachwuchs und Diversität der Medizinischen Fakultät, Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters an der Universität Duisburg-Essen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Molekulargenetik von Adipositas und Essstörungen unter Berücksichtigung von geschlechtsspezifischen Aspekten.

Charlotte Höcker ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Else-Frenkel-Brunswik Institut für Demokratieforschung in Sachsen. In der sozialraumnahen Forschung, sowie in den Leipziger Autoritarismus Studien arbeitet sie insbesondere zu gesellschaftlichen und psychodynamischen Konflikten rund um die Themen Antifeminismus, Geschlechterdemokratie und Emanzipation.

Ines Höckner hat Internationale Politik (CEU) und Internationale Entwicklung (Universität Wien) studiert und arbeitet zu materialistischen queer-feministischen Perspektiven auf autoritären Populismus und Neoliberalismus sowie zu feministischen intersektionalen Perspektiven auf Krise. Weitere Arbeitsschwerpunkte sind patriarchale Gewalt und Feminizide sowie diskriminierungskritische und feministische Bildungsarbeit.

Marlene Hofer studiert Soziologie im Master an der Johannes Kepler Universität Linz.

Sabine Hofmeister, Prof. Dr.-Ing., seit 1999 Forschungs-und Lehrgebiet Umweltplanung im Institut für Sustainability Governance, Fakultät Nachhaltigkeitswissenschaft, Leuphana Universität Lüneburg. Ihre Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte sind nachhaltige Raumentwicklung, ‚Ökologie der Zeit’ sowie Geschlechterverhältnisse und Nachhaltigkeit; Sie ist Gründungsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Zeitpolitik (DGfZP) (seit 2002) und der Tutzinger Projektgruppe zur ‚Ökologie der Zeit’ (seit 2008).

Joana Lilli Hofstetter promoviert zu Prostitutionspolitik und kollektiver Selbstorganisation von Sexarbeitenden in Deutschland an der Scuola Normale Superiore in Florenz, Italien. Sie gehört der neu gegründeten Gesellschaft für Sexarbeits- und Prostitutionsforschung an.
Melina Holz ist Mitarbeiterin der Fachstelle Gewaltschutz bei Behinderung – Mädchen sicher inklusiv, ein Angebot des Mädchenhaus Bielefeld e. V. (https://www.maedchenhaus-bielefeld.de). Die Autorin lebt ohne Behinderung und schreibt daher aus der Position einer Unterstützungs- und Vertrauensperson.

Sophia Hon ist Doktorandin am Lehrstuhl für Personal- und Organistionspychologie an der RWTH Aachen. Sie ist in einem deutsch-französischen DFG Projekt zum Thema "Couples lived (in)equalities at work and home" tätig. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Paarforschung und soziale Unterstützung.

Claudia Hornberg ist Fachärztin für Hygiene und Umweltmedizin. Als Gründungsdekanin hat sie die Medizinische Fakultät OWL aufgebaut, die sie nun als Dekanin leitet. Zuvor war sie Professorin für biologische und ökologische Grundlagen der Gesundheitswissenschaften unter besonderer Berücksichtigung geschlechtsspezifischer Aspekte.

Katharina Hugo arbeitete ab 2019 bis 2023 im feministischen Archiv ausZeiten, Bochum, seit Februar 2024 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte. Zu ihren Arbeitsschwerpunkten gehören u. a.: Frauen(bewegungs)- und Geschlechtergeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, Geschichte des Nationalsozialismus, Kulturwissenschaftliche Gedächtnistheorie.

Rebecca Jacobs arbeitet als wissenschaftliche Hilfskraft bei GeStiK (Gender Studies in Köln). Ihre Interessensschwerpunkte liegen in den Bereichen intersektionaler Feminismus, Gleichberechtigung und Gender aus (sozial)psychologischer Perspektive. Sie studiert Humanmedizin an der Universität zu Köln und ist Absolventin des Bachelorstudiengangs Psychologie mit Schwerpunkt Klinischer Psychologie und Psychotherapie.

Yolande Jansen ist außerordentliche Professorin für soziale und politische Philosophie an der Universität Amsterdam und Professorin mit besonderer Ernennung für Humanismus in Bezug auf Religion und Säkularität an der Vrije Universiteit Amsterdam.

Claudia Janssen lehrt seit 2016 an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal, seit 2020 ist sie dort Professorin für Neues Testament und Theologische Geschlechterforschung und leitet das Institut für Feministische Theologie, Theologische Geschlechterforschung und Soziale Vielfalt. Im Neuen Testament forscht sie schwerpunktmäßig zu den Schriften des Paulus, vor allem zum Brief an die Gemeinde in Rom.

Mehr zu Barbara Barth, Marie Daniels, Rosa Kremp, Maika Küster, Mara Minjoli, Christina Schamei, Johanna Schneider unter peng-festival.de/ueber-uns/

Anne Jellinghaus arbeitet seit 2020 im BMBF geförderten Projekt „Fix-IT. Fixing IT for Women“ der Technischen Universität Berlin. Sie hat ein Diplom in Psychologie und studiert derzeit parallel Informatik und Human Factors. Zu ihren Arbeitsschwerpunkten gehört die Entwicklung von Workshops zur gerechten Digitalisierung und die Koordination des Projekts.

Büşra Kahraman ist wissenschaftliche Hilfskraft in der Koordinations- und Forschungsstelle des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW. Sie ist Absolventin der Studiengänge Germanistik und Französisch sowie Angewandte Kognitions- und Medienwissenschaften und studiert im Master Komparatistik.

Gerrit Kaschuba führt wissenschaftliche Untersuchungen, Evaluationen und Begleitforschung am Forschungsinstitut tifs e.V. in Tübingen durch. Sie begleitet insbesondere Gender Mainstreaming-Prozesse in Kommunen und verschiedenen Organisationen. Sie gibt Fortbildungen im bereich Gender, Diversity und interkulturelles Lernen.

Nina Kathmann ist Doktorandin des Interdisziplinären Graduiertenkollegs „Gender und Bildung“ an der Stiftungsuniversität Hildesheim. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Kunst - und Literaturwissenschaft (interdisziplinäre Forschung), Diskurse zur Intermedialität, Verhandlungen von Bild/Raum/Subjekt sowie Feministische und Gender Theorien.

Linda Keck ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der DFG-Forschungsgruppe "Medien und Mimesis" an der Bauhaus-Universität Weimar sowie Mitglied in der AG Gender/Queer Studies und Medienwissenschaft der Gesellschaft für Medienwissenschaft.

Bereits während ihres Studiums (Musikwissenschaft, Germanistik, Soziologie) beschäftigte sich Ulrike Keil mit dem Thema „Frauen in der Musik“ und promovierte über die Komponistin Luise Adolpha Le Beau. Als Autorin, Dozentin (LMU München, Mozarteum Salzburg/Innsbruck) und seit 1999 als Kulturmanagerin versucht sie den Blick auf die Förderung von Frauen in der Musik nicht aus den Augen zu verlieren. Sie 2019 ist sie freiberuflich als Kulturmanagerin tätig.

Claudia Kemper ist wissenschaftliche Referentin am LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte in Münster im Bereich Neueste Geschichte. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen auf der Geschichte sozialer Bewegungen, der historischen Friedens- und Konfliktforschung, Geschlechtergeschichte und der deutsch-deutschen jüngsten Zeitgeschichte.

Professorin für Dynamiken der Globalisierung und Leiterin des Seminars Politische Wissenschaft des Instituts für Kulturwissenschaft der Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz. Forschungen im Bereich der Feministischen Theorie und der Geschlechterforschung im Übergang zu Politischer Theorie und postkolonialen Theorien; z.Z. beschäftigt mit einer postsäkularen feministischen Religionskritik. Mitglied der ZiF-Forschungsgruppe „Global Contestations of Women’s and Gender Rights.

Neha Khetrapal is an Associate Professor at the Jindal Institute of Behavioural Sciences (JIBS), which is a value-based research Institute of the O.P. Jindal Global University in India. Neha earned her terminal degree at Macquarie University (Australia) in 2016. She is very passionate about deciphering how the Feminist Foreign Policy would look like from the perspective of the Global South (India).

Andrea Kindler-Röhrborn ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fakultät für Medizin im Institut für Pathologie und Mitglied im Vorstand des Essener Kollegs für Geschlechterforschung (EKfG) an der Universität Duisburg-Essen. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in der geschlechtersensiblen Medizin.
Edda Kirleis ist seit 1995 Regionalreferentin für Südasien mit den Schwerpunkten Gender und Friedensarbeit sowie Konfliktbearbeitung und Vorsitzende des Genderstrategieausschuss des Evangelischen Entwicklungsdienstes (EED), Bonn. Sie gibt Gender Trainings für Entwicklungs-NRO (Brot für die Welt, EZE, Misereor, Caritas Schweiz, DED u.a.) und kirchliche Einrichtungen.
Seit 2012 im Evangelischen Werk für Diakonie und Entwicklung, Berlin

Anke Kläver ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für transformative Nachhaltigkeitsforschung und promoviert im EXPERI Projekt. Ihr Forschungsschwerpunkt ist die soziale Nachhaltigkeit in der Mobilitätswende. Besonders interessiert ist sie an sozio-demografischen Herausforderungen einer gerechten Mobilitätswende. Eine interdisziplinäre Analyse und Gestaltung von Wandel stehen dabei im Zentrum ihrer wissenschaftlichen Arbeit.
Foto: IASS/ Lotte Ostermann

Isabel Klein hat in Berlin und New York studiert und ist seit 2015 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der LMU München. Dort promovierte sie 2021 mit einer Ethnografie in Nagel- und Kosmetikstudios. Ihre Schwerpunkte in Forschung und Lehre sind Arbeits- und Geschlechtersoziologie, die Körperlichkeit und Affektivität von Arbeit, Prekarisierung und Ungleichheit sowie ethnografische Methoden in der Soziologie.

Elke Kleinau ist Professorin für historische Bildungsforschung mit dem Schwerpunkt Gender History am Department für Erziehungs- und Sozialwissenschaften der Universität zu Köln. Sie ist als Vertreterin der Humanwissenschaftlichen Fakultät im Rat von GeStik (Gender Studies in Köln). Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen u. a. in der Bildungs- und Erziehungsgeschichte, der Frauen- und Geschlechtergeschichte sowie der Geschichte von Kindheit, Jugend und Familie.

Dr. Christina Klenner ist Sozialwissenschaftlerin und Research Fellow am Institut für empirische Sozial- und Wirtschaftsforschung (INES Berlin). Sie war von 2000-2018 Referatsleiterin für Genderforschung im Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung in Düsseldorf. Arbeitsschwerpunkte sind geschlechtergerechte Arbeitszeiten, Einkommensungleichheit, berufliche Gleichstellung von Männern und Frauen sowie Geschlechterarrangements und Familienernährerinnen.

Dennis Kolisch studiert zurzeit den Masterstudiengang Gender Studies „Interdisziplinäre Forschung und Anwendung“ an der Universität Bielefeld, an der er auch seinen Bachelorabschluss in den Politikwissenschaften absolvierte. Seine Interessengebiete liegen an den Schnittstellen soziale Ungleichheiten, Geschlechtersoziologie und deren politische Verknüpfungen.

Christiane König ist Kultur-, Film- und Medienwissenschaftlerin mit Schwerpunkt Gender und Queer, Post- und Decolonial Studies. Sie vertritt seit 2023 den Lehrstuhl für Gender Media Studies am Institut für Medienwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum. Davor war sie Lecturer am Institut für Medienkultur und Theater der Universität Köln. Aktuell befasst sie sich vor allem mit queer-feministischen und dekolonialen sowie mehr-als-menschlichen Ökologien, Sorgepraktiken und pluriversalen Politiken.

Beate Kortendiek leitete bis Februar 2024 die Koordinations- und Forschungsstelle des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW, Universität Duisburg-Essen. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in der Vernetzung von Frauen- und Geschlechterforscher:innen an den Hochschulen des Landes NRW, in der Hochschul- und Wissenschaftsforschung unter Gender-Aspekten sowie im Transfer der Ergebnisse aus der Geschlechterforschung in die Fachöffentlichkeit.

Eszter Kováts ist Doktorandin der Politikwissenschaft an der Universität ELTE Budapest. Von 2012 bis 2019 war sie für das ostmitteleuropäische Genderprogramm der Friedrich-Ebert-Stiftung in Budapest zuständig. Derzeit lebt sie in Berlin.

Anike Krämer ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Geschlechterstudien der Universität Paderborn sowie Dozentin am Bildungszentrum Erziehung und Soziales der rebeq. Sie ist zudem Mitherausgeberin der Zeitschrift Psychologie und Gesellschaftskritik. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich der Inter* Studies, der Naturalisierung von Geschlecht und der qualitativen Sozialforschung.

Andreas Kranebitter ist Politikwissenschafter und Soziologe aus Wien. Er war Universitätsassistent am Institut für Soziologie der Universität Wien und ist seit 2017 Leiter der Forschungsstelle der KZ-Gedenkstätte Mauthausen. Aktuelle Publikation: Andreas Kranebitter/Christoph Reinprecht (Hg.): Die Soziologie und der Nationalsozialismus in Österreich. Bielefeld: transcript (https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-4733-4/die-soziologie-und-der-nationalsozialismus-in-oesterreich/).

Reinhild Kreis ist Professorin für Geschichte der Gegenwart an der Universität Siegen. Zuvor war sie Akademische Rätin a.Z. an der Universität Mannheim. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Konsumgeschichte, der Geschichte der transatlantischen Beziehungen, der Protest- und der Emotionsgeschichte. Aktuell arbeitet sie an einem Forschungsprojekt zum Thema „Wettbewerb um die Zukunft. Jugendwettbewerbe im 20. Jahrhundert“.
Rabea Krollmann studiert Soziologie im Master an der Universität Bielefeld. Sie interessiert sich für qualitative Sozialforschung, Geschlechtersoziologie, Jugendsoziologie und Wissenssoziologie.

Rita Kronauer, Dipl.-Psychologin, *1953, Mitarbeiterin und Gründerin des feministischen Archivs ausZeiten, Bochum, aktiv in der Frauen- und Lesbenbewegung seit den 1970er-Jahren und in der Redaktion der Lesbenzeitschrift IHRSINN.

Tanja Kubes (Dr. phil.) ist Soziologin und Ethnologin und lehrt Gender Studies an der Technischen Universität München. Sie forscht zu den Feldern Gender Studies, Körpersoziologie, Autoethnographie, Ethnologie der Sinne, Science & Technology Studies, Transhumanismus und Mensch-Maschine-Interaktion.

Britta Kuhn lehrt Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt International Economics an der Wiesbaden Business School der Hochschule RheinMain. Bevorzugte Forschungsgebiete: China und Europäische Integration.

Edelgard Kutzner ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Sozialforschungsstelle der TU Dortmund.
Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich von Arbeit, Organisation und Geschlecht, besondere
Forschungsinteressen gelten der Arbeitsforschung und Arbeitsgestaltung.

Ina Laiadhi studierte Französisch, Spanisch und Pädagogik in Münster und Brüssel. Ihre Abschlussarbeit schrieb sie 1984 in Soziolinguistik zur Anwendung sprachwissenschaftlicher Theorien, Schwerpunkt Frauensprache, Männersprache. Aktuell ist sie in der Geschäftsleitung Brose, S.A. Spanien verantwortlich für Kommunikation, Organisation und Corporate Design. Seit 1997 ist sie Herausgeberin der deutschsprachigen Zeitschrift Der TaschenSpiegel in Barcelona.

Mascha Helene Lange ist Doktorandin am Institut für Amerikanistik der Universität Leipzig. Sie forscht zur Darstellung von sexualisierter Gewalt in gegenwärtiger Literatur und Kultur der USA.
Dayana Lau ist Erziehungswissenschaftlerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (gender*bildet) und der Alice Salomon Hochschule Berlin (Alice Salomon Archiv). Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in den pädagogischen Gender Studies und der Geschichte sozialer Bewegungen in der Sozialen Arbeit. Sie forscht zu sozialbewegter Wissensproduktion und Geschlechterverhältnissen im Wissenschaftsbetrieb.

Museumsfachfrau, Kuratorin, Publizistin, Kulturhistorikerin (von Technik bis Kunst), seit mehr als 35 Jahren beruflich aktiv, von München über Mannheim, Berlin schließlich in Essen als Wohnort mit diversen Arbeitsorten in der Republik. Gerne bin ich aber auch in NRW aktiv, z. B. als Mitglied des Arbeitskreises "Moderne im Rheinland".
Die Geschichte der Frauenemanzipation gehört zu mir, war auch ein Promotionsthema. Der Weg zur Gendergerechtigkeit und Gleichstellung ist noch lang.

ist neben ihrer Tätigkeit als Hauptamtliche pädagogische Mitarbeiterin beim Heinz-Kühn-Bildungswerk in Dortmund auch eine der Vorsitzenden des Vereins Kinophil e.V. - Verein zur Erhaltung und Vermittlung von Filmkultur. Ihr Interessensschwerpunkt liegt in der Forschung und Vermittlung von Kinogeschichte sowie in dem gesellschaftlichen Aspekt von Kino.

Stefanie Leinfellner ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Koordinatorin der Marie-Jahoda-Gastprofessur für internationale Geschlechterforschung an der Ruhr-Universität Bochum. Ihre Arbeitsschwerpunkte in Forschung und Lehre liegen insbesondere im Bereich gesellschaftliche Transformationen und soziale Ungleichheit, Lebensformen und Lebensverhältnisse, Familie, Elternschaft und Wissenschaft als Arbeitskontext.

Johanna Leinius ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachgebiet Soziologische Theorie der Universität Kassel. Sie ist eine der Sprecher*innen der Sektion 'Politik und Geschlecht' in der Deutschen Gesellschaft für Politikwissenschaft (DVPW) sowie des AK Poststrukturalistische Perspektiven auf Soziale Bewegungen des Instituts für Protest- und Bewegungsforschung. Ihre Forschungsinteressen sind postkolonial-feministische und dekoloniale Theorie, Postextraktivismus und Politische Ontologie.

Celina Letzner (*1999) studiert derzeit im Bachelor Soziologie an der Universität Duisburg-Essen und ist als studentische Hilfskraft in der Koordinations- und Forschungsstelle des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung tätig.

Swantje Lichtenstein ist Professorin für Ästhetische Praxis und Text an der Hochschule Düsseldorf.

Christina Liebhart, MA, ist Mitarbeiterin bei einer NGO und Lektorin am Institut für Soziologie der Universität Wien. Ihre Forschungsinteressen sind Wohnen und Stadt, Arbeit und Soziale Ungleichheit.

Ole Liebl ist Social-Media-Aktivist, schreibt Texte und dreht Videos über feministische Themen.

Inken Lind ist Professorin an der Technischen Hochschule Köln, Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften, Institut für Geschlechterstudien (IFG). Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen u. a. im Bereich Geschlechterforschung, Gender und Care, insbes. Geschlechtersegregation in akademischen Karrieren.

Miriam Lind arbeitet in der historischen Linguistik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Sonderforschungsbereich 1482 „Humandifferenzierung“. Sie forscht zu sprachlichen Praktiken sozialer Unterscheidung, z.B. wie wir über Sprache Differenzen wie Geschlecht, Ethnizität oder Alter markieren und unterstreichen oder aber wieder in den Hintergrund verschwinden lassen.

ist Senior Researcher bei GESIS-Leibniz Institut für Sozialwissenschaften, Team CEWS. Sie war PI der quantitativen Umfrage von UniSAFE und ist Mitglied des WHEM-Netzwerks. Ihre Forschung konzentriert sich auf Gleichstellung und Geschlechterverhältnisse in der Wissenschaft, einschließlich genderbezogener Gewalt, Evaluation und Forschungsmethoden. Sie war an mehreren EU-finanzierten Projekten beteiligt z. B. INSPIRE, UniSAFE, GEECCO, GenPORT, und Mitglied mehrerer EU-Sachverständigengruppen.

Flora Löffelmann ist Universitätsassistent*in und promoviert am Institut für Philosophie der Universität Wien. Flora forscht an der Schnittstelle zwischen Philosophie und Gender Studies und verbindet Ansätze aus der Queer Phänomenologie, Standpoint Theory und Sozialepistemologie. Dabei stehen Fragen nach der Persistenz und Rekonstruktion binärer Geschlechtervorstellungen im Zentrum.

Christine Löw ist assoziierte Postdoktorandin in Politikwissenschaft an der Universität Frankfurt/Main. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Post-/Dekoloniale Feminismen; Entwicklung; Klima-, Umwelt- und Ressourcenpolitik; Neue soziale Bewegungen und globalisierte Ungleichheiten; Finanzialisierung und New Materialism sowie Kritische Gesellschaftstheorie.
Kontakt: Loew [at] em.uni-frankfurt.de

Petra Lucht leitet das Fachgebiet „Gender in MINT und Planung/Feminist Studies in Science, Technology and Society“ am Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung der TU Berlin. Sie konzipiert transdisziplinäre Forschungs- und Lehrprojekte in den Gender Studies, die geschlechtervielfaltsgerechte Transformationen von Fachkulturen, Wissen und Technikentwicklung zum Ziel haben. Sie lehrte und forschte an Universitäten in Deutschland, den USA und Australien.

Laura Lükemann ist Doktorandin im Bereich Soziologie an der Univserität Bielefeld und ist dort als Wissenschaftliche Mitarbeiterin in dem DFG-Projekt "Organisationale Ungleichheiten und Wechselwirkungen zwischen Verwirklichungschancen in Berufs- und Privatleben" tätig. Ihre Forschungsinteressen liegen in den Bereichen Arbeitsmarkt, Geschlechterungleichheiten, Lebensverlaufsforschung und Digitalisierung.
Arndt Lümers ist seit 2017 Referent in der Abteilung Evaluation der Geschäftsstelle des Wissenschaftsrats und war in dieser Funktion für die Arbeitsgruppe Geschlechterforschung zuständig. Vor der Geschlechterforschung hat er bereits Arbeitsgruppen institutioneller Evaluationen sowie die Arbeitsgruppe zur Begutachtung der Stiftung Preußischer Kulturbesitz betreut.
Fabian Lütz, Ass.iur., Maître en droit (Paris), LL.M. (Bruges) – University of Lausanne (UNIL). Arbeitsschwerpunkte: EU-Recht, Gleichstellungs- und Antidiskriminierungsrecht, Work-Life-Balance, Regulierung von Algorithmen.

Helma Lutz war von 2007 bis 2021 Professorin für Soziologie mit Schwerpunkt Frauen- und Geschlechterforschung an der Universität Frankfurt. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Migrationsforschung, Intersektionalitäts-, Rassismus- und Ethnizitätsforschung.

Bis zur Emeritierung 2016 Lehrstuhlinhaberin am Institut für Modernes Japan an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf; zahlreiche Beiträge zur japanbezogenen Kultur- und Genderforschung sowie zur Transkulturalität; besondere Forschungsinteressen gelten dem Zusammenspiel von Nation, Kultur, Geschlecht (nicht nur) im japanischen Modernisierungsprozess.

Carina Maier studierte Politikwissenschaft und Sozioökonomie in Wien und Bordeaux. Sie arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Projekt D.O.T. (Ludwig Boltzmann Gesellschaft) und als Lehrende an der Universität Wien und am FH Campus Wien. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind feministische Theorien, Antifeminismus, Kritische Gesellschaftstheorie, Feministische Politische Ökonomie, Theorien zu Beziehungen und Body Politics. Sie ist Mitglied des feministischen Theoriekollektivs fe.ory.

ist Professorin für Politische Theorie an der Universität Duisburg-Essen. An der Leibniz Universität Hannover habilitierte sie sich im Fach Politikwissenschaft. 2017 bis 2021 war sie Mitglied im Sprecher*innenrat der Sektion Politik und Geschlecht. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Politischen Theorie und Ideengeschichte, insbes. feministische, postfundamentalistische und postkoloniale Demokratie-, Gerechtigkeits- und Menschenrechtstheorien.

Sandra Matzinger ist Referentin in der Arbeiterkammer Wien, Abteilung Wirtschaftspolitik mit dem Schwerpunkt Energie- und Armutspolitik.

ist Politikwissenschaftlerin und forscht an der Koordinations- und Forschungsstelle des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW an der Universität Duisburg-Essen zu Hochschule und Gleichstellung. Von 2016 bis 2021 war sie Mitglied im Sprecher*innenrat der Sektion Politik und Geschlecht. Für ihre Forschungen zu Intersektionalität, Rechtspopulismus und Antifeminismus ist ihr 2019 der Preis für exzellente Genderforschung des Landes NRW verliehen worden.

Die Mailänderin CM promovierte 1990 an der FU Berlin und ist dort als Wissenschaftlerin und Journalistin tätig. Von 2005 bis 2008 absolvierte sie den interdisziplinären Studiengang Philosophie, Politik, Wirtschaft an der LMU. 2010 gründete sie das Institut für Cultural Entrepreneurship mit dem Ziel, die Anwendung von ethischen Prinzipien in der Wirtschaft und im praktischen Leben zu verbreiten. 2017 gründete sie EU Women mit dem Ziel, Frauenrechte und Demokratie in Europa zu sichern und stärken.

Katrin Menke ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Soziologie an der Ruhr-Universität Bochum. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in der Untersuchung sozialer Ungleichheiten aus intersektionalier Perspektive, Sozialpolitik im Wandel (insbes. Arbeitsmarkt-, Migrations- und Asylpolitiken sowie Gleichstellungspolitiken) sowie qualitativer Sozialforschung.

Dr. Lisa Mense ist stellvertretende Koordinatorin und wissenschaftliche Mitarbeiterin der Koordinations- und Forschungsstelle des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Hochschul- und Gleichstellungsforschung, Geschlechter- und diversitätskompetente Lehre, Gender Studies und Queer Theory.

Dr. Anna-Katharina Meßmer ist Leiterin der Geschäftsstelle des Forschungsinstituts für gesellschaftliche Weiterentwicklung (FGW). Zuvor verantwortete sie als Lead Strategic Development die strategische Entwicklung bei dem Meinungsforschungs-Startup Civey. Die Soziologin ist Mit-Initiatorin von #aufschrei, dem ersten Hashtag, der 2013 mit dem Grimme-Online-Award ausgezeichnet wurde. Am Institut für Medien- und Kommunikationspolitik und an der LMU betreute sie verschieden Forschungsprojekte.

Sigrid Metz-Göckel war von 1976 bis 2002 Professorin an der TU Dortmund und Leiterin des Hochschuldidaktischen Zentrums. Sie ist Mitglied des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW und Mitherausgeberin der Zeitschrift GENDER. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Bildungs- und Hochschulforschung: Koedukations- und Fachkulturforschung sowie Wissenschaftskarrieren in geschlechterdifferenzierender Perspektive. Sie hat 2004 die Stiftung Aufmüpfige Frauen gegründet.

Michael Meuser ist Professor für die Soziologie der Geschlechterverhältnisse an der Technischen Universität Dortmund. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in der Geschlechterforschung, Wissenssoziologie, Soziologie des Körpers, Familiensoziologie, Methoden der qualitativen Sozialforschung.

Sylvia Mieszkowski (orcid.org/0000-0002-4251-9180) ist seit 2017 Professorin für Britische Literatur an der Universität Wien und forscht derzeit zu Un_Sichtbarkeiten in Zusammenhang mit Geschlecht und Begehren, zu neo-viktorianischer bio fiction und zum Refugee-Tales-Projekt.

Saba Mirhosseini is a PhD researcher at the Research Training Group “World Politics: The Emergence of Political Arenas and Modes of Observation in World Society” at Bielefeld University in Germany. She holds an MA in World Studies from Bielefeld University. Her primary research focus revolves around the intersection of World Politics and Gender Studies, particularly within the Iranian context.
Florian Moritz ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Literaturwissenschaft am Institut für Diversitätsstudien der TU Dortmund. Seine Forschungsinteressen sind Männlichkeitsforschung, Intermedialität, Subkulturen und Diskurstheorie.

Politikwissenschaftlerin am Leibniz-Institut für Medienforschung, Hans-Bredow-Institut. Gründungsmitglied von „netzforma* e.V. – Verein für feministische Netzpolitik“, aktiv bei „Deutschland sicher im Netz e.V.“. Forschungsinteressen: intersektionale feministische Ansätze im Bereich Netzpolitik, intelligente Technologien und Internet Governance, Digitale Gewalt, Hatespeech und Anti-Feminismus sowie ethische Fragen im Bereich der Künstlichen Intelligenz.

Josef Mühlbauer BA – studiert im Master Politikwissenschaft und nebenbei Philosophie. Er arbeitet ehrenamtlich für das Varna Institute for Peace Research (VIPR) und seine Forschungsschwerpunkte sind Politische Theorie und Internationale Politik.

Mareike Müller studiert an der Universität Bielefeld. Im Rahmen des Seminars "Geschlecht. Arbeit. Herrschaft" von Prof.in Diana Lengersdorf hat sie sich mit anderen Kommiliton_innen im Wintersemester 2018/2019 intensiv mit der Frage von Utopie aus arbeitssoziologischer, geschlechtertheoretischer und herrschaftskritischer Perspektive auseinandergesetzt.

Studium der Geschichte und Mathematik (Lehramt Gym/Ges) im Zweifachmaster an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster; Studentin in der Übung "Queere Geschichte(n) - Historiografie von Queerness" im SS 22; gemeinsam mit den Kommiliton:innen Realisation der Ausstellung "Queer Münster", hier Mitglied der Arbeitsgruppe zu den Konflikten innerhalb der queeren Community.

Petra Nabinger ist Referentin Chief Compliance Office bei der Sparkasse Rhein-Haardt und erfolgreiche Autorin zum Thema Chancengerechtigkeit. Sie ist Mitglied beim Deutschen Akademikerinnenbund e. V., bei FidAR e. V. und dem S-FiF-Netzwerk (Sparkassen Frauen in Führung). Im Jahr 2022 wurde sie vom Deutschen Akademikerinnenbund für den Anne-Klein-Frauenpreis der Heinrich-Böll-Stiftung nominiert.


Sigrid Nieberle ist Professorin für Neuere und neueste deutsche Literatur mit dem Schwerpunkt Gender und Diversität an der TU Dortmund. Ihre Arbeitsgebiete sind Literatur von der Aufklärung bis zur Gegenwart mit Schwerpunkten um 1900, nach 1945 und in der Gegenwart, Geschlechterdifferenz und Diversität in Beziehung zur Literatur, Biografik und Erzählforschung, Intermedialität der Literatur, insbesondere zu Musik und Film.

Johanna Niendorf ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Else-Frenkel-Brunswik-Institut in Leipzig und promoviert zu Autoritarismus und Geschlecht. Sie engagiert sich in verschiedenen politischen Initiativen, u.a. bei Phia e.V. - gegen Gewalt an Frauen*.

Damaris Nübling ist Germanistin, Romanistin und Skandinavistin und hat seit 2000 die Professur für Historische Sprachwissenschaft an der JGU Mainz inne. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Namenforschung, historische Grammatik, kontrastive Sprachwissenschaft und Gender-Linguistik. Sie leitet mehrere Forschungsprojekte und erhielt 2014 den Konrad-Duden-Preis.

ist zurzeit Vertretungsprofessor*in für Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Konstitution und Politik von Geschlechterverhältnissen an der Universität Münster. Sie promovierte im Fach Politikwissenschaft. 2018 bis 2022 war sie Mitglied im Sprecher*innenrat der Sektion Politik und Geschlecht. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Feld der queer_feministischen politischen Theorien, LGBTI*Q+ Studies sowie queer-feministischer Perspektiven in der historisch-politischen Bildung.