25. Februar 2025 Cilia Rücker Sebastian Becker-Genschow
Das Forschungsprojekt ADA MINToring untersucht, wie Künstliche Intelligenz gezielt im MINT-Unterricht eingesetzt werden kann, um Geschlechtergerechtigkeit und Lernwirksamkeit zu fördern. Kern der Forschung ist die Konzeption und Evaluation einer KI-basierten Lernassistentin namens ADA.
Geschlechterdisparitäten im MINT-Bereich: eine Herausforderung
Geschlechterdisparitäten stellen nach wie vor eine der zentralen Herausforderungen in den MINT-Disziplinen dar. Im Verlauf des Sozialisationsprozesses werden MINT-Berufe und -Disziplinen zunehmend männlich konnotiert (u. a. Buckley et al., 2023; Makarova et al., 2019; Steuer, 2015). Gleichzeitig zeigen zahlreiche Studien, dass die Ausprägung mathematisch-naturwissenschaftlicher Fähigkeiten nicht mit dem biologischen Geschlecht korreliert (u. a. Hill et al., 2016, Lindberg et al., 2010).
Schülerinnen entwickeln jedoch während ihrer Schulzeit ein geringeres naturwissenschaftliches Selbstkonzept und geringere Selbstwirksamkeitserwartungen, nehmen sich selbst als weniger talentiert wahr und zeigen stärker ausgeprägte Mathematikängste (u. a. Heyder et al., 2019; OECD, 2023). Selbst bei gleichen fachlichen Leistungen weisen Sie eine geringere Lernmotivation im MINT-Unterricht auf (u. a. Hermans et al., 2022; Oppermann et al., 2020). Folgerichtig streben Frauen bei Abschluss ihrer Schullaufbahn deutlich seltener eine Karriere in den MINT-Disziplinen an. Dies lässt sich anhand der aktuellen Zahlen zu Erstsemesterinnen der MINT-Studiengänge sowie der weiterhin bestehenden Unterrepräsentation von Frauen in MINT-Berufen belegen (Europäische Kommission, 2024; Statistisches Bundesamt, 2024; Weltwirtschaftsforum, 2024). Gefragt sind praxisnahe, innovative Ansätze, die darauf abzielen, Geschlechterdisparitäten in den MINT-Disziplinen frühzeitig in der Bildungsbiografie zu begegnen.
KI als Schlüssel zur Überwindung von nicht-strukturellen Barrieren
KI-basierte Anwendungen eröffnen die Möglichkeit individualisierter, interaktiver Lernerfahrungen (u. a. Crompton & Burke, 2023; Gökçearslan et al., 2024). Als virtuelle Lernassistent*innen ermöglichen insbesondere KI-Chatbots sofortigen Zugriff auf personalisierte Übungen, differenzierte Beispiele, alternative oder ergänzende Formulierungen, unmittelbares Feedback sowie fehlendes Grundlagenwissen unter Beachtung des Vorwissens und der Vorerfahrungen von Schüler*innen (u. a. Guo et al., 2024; Jia et al., 2024). Darüber hinaus ermöglichen sie Schüler*innen im Rahmen individueller Dialoge, Themen interessengeleitet zu durchdringen (u. a. Kuhail et al., 2023; Wardat et al., 2024).
Erste Studien geben Hinweise darauf, dass die unmittelbare, interaktive und personalisierte Lernunterstützung durch KI-Chatbots effektives Lernen, akademische Leistungen und ein tieferes Verständnis der vermittelten Lerninhalte fördern kann (u. a. Patero, 2023; Van Doc et al., 2023). Weitere Studien weisen positive Tendenzen hinsichtlich des situativen Lerninteresses, der Lernmotivation und des Lernengagements nach (u. a. Ortega-Ochoa et al., 2023; Xu et al., 2024).
Darüber hinaus legen Untersuchungen nahe, dass neben positiv-aktivierenden Emotionen wie Lernfreude auch die Selbstwirksamkeitserwartungen der Lernenden gestärkt und negativ-deaktivierende Emotionen wie Lernstress und die kognitive Belastung reduziert werden können (u. a. Ait Baha et al., 2023; Chen & Chang, 2024; Labadze et al., 2023; Yin et al., 2024). Damit stellen KI-basierte Anwendungen und im Besonderen KI-Chatbots einen vielversprechenden Ansatz für den Bildungsbereich dar, um Lehrkräfte erfolgreich bei der Gestaltung von gendersensiblem und chancengerechtem Unterricht zu unterstützen.
Das geschlechtersensible Bildungskonzept ADA MINToring
Bisher weitgehend unerforscht ist der konzeptuelle Ansatz, KI-Chatbots neben ihrer Rolle als digitale Lernassistent*innen auch als effektive Rollenmodelle einzusetzen. Dieser Ansatz baut auf Forschungsergebnissen auf, die nachweisen, dass geschlechterstereotype Vorstellungen in den MINT-Disziplinen durch positive Interaktionen mit weiblichen Rollenmodellen reduziert werden können (González-Pérez et al., 2020). Ebenfalls belegt ist das Potenzial von Rollenmodellen zur Förderung des fachbezogenen Interesses und der Selbstwirksamkeitserwartung sowie MINT-spezifischer Ambitionen und Karrierewünsche junger Frauen und Mädchen (u. a. De Gioannis et al., 2022; Kessels, 2015). Armando et al. (2023) und Plant et al. (2009) liefern erste Hinweise auf die Übertragbarkeit dieser Potenziale auf virtuelle Rollenmodelle.
Das geschlechtersensible Bildungskonzept ADA MINToring setzt hier an. Schüler*innen wird im Rahmen ihres MINT-Unterrichts individueller Kontakt zu einem weiblich konnotierten KI-Chatbot namens ADA ermöglicht. Über ein Chatfenster können Sie in natürlicher Sprache mit ADA kommunizieren. Verfolgt wird dabei ein nicht-dramatisierender Ansatz, d. h., die Kategorie Geschlecht wird nicht explizit thematisiert (Debus, 2017). Dadurch soll eine Aktivierung von Stereotypbedrohungen vermieden werden (Debus, 2017).
ADAs Konzeption
ADA ist ein Custom Generative Pre-trained Transformer (C-GPT). Das bedeutet, sie ist ein speziell auf den Einsatz als MINT-Lernassistentin und MINT-Rollenmodell angepasster KI-Chatbot, der auf der GPT-Architektur von OpenAI basiert. ADAs Konzeption beruht auf lerntheoretisch und pädagogisch-konzeptionell fundierten Grundlagen. Diese wurden ihr in Form einer Rolle und ausführlicher Instruktionen vermittelt. Ihre Rolle umfasst unter anderem die Funktion als Lernassistentin und Rollenmodell sowie eine spezifische Identität, welche auf der britischen Mathematikerin und Informatikerin Ada Lovelace beruht.
ADAs Instruktionen geben unter anderem ihren Schreibstil und Ton vor, zum Beispiel die Verwendung ausschließlich gendersensibler Sprache, um eine sprachinklusive Lernumgebung zu schaffen. So wird der gedankliche Einbezug aller Geschlechter gefördert, was dazu beitragen kann, geschlechterstereotype Rollenzuweisungen aufzubrechen (Kollmayer et al., 2018; Sczesny et al., 2016). Darüber hinaus verfügt ADA über fachliches Wissen bezüglich der behandelten Lerninhalte sowie über historisches Wissen bezüglich ihres biologischen Vorbildes Ada Lovelace.
ADA MINToring in der Praxis: Erste Einblicke in die Pilotstudie
In einer präregistrierten, quasi-experimentellen und cluster-randomisierten Kontrollstudie wird der Einfluss des KI-gestützten Chatbots ADA auf die Lernleistung und geschlechterstereotype fachbezogene Einstellungen im Mathematikunterricht neunter Klassen untersucht (Rücker & Becker-Genschow, 2024a). Ein besonderes Augenmerk gilt dabei dem Einfluss von ADA auf die vereinfachte und generalisierte Überzeugung, dass weiblich gelesene Personen aufgrund ihres Geschlechts über geringere mathematische Fähigkeiten verfügen als männlich gelesene Personen (Cvencek et al., 2011; Nosek et al., 2010).
Im Rahmen von drei Unterrichtseinheiten wurden knapp 200 Schüler*innen in das Heron-Verfahren eingeführt, ein iteratives Verfahren zur annähernden Berechnung von Quadratwurzeln. Die Interventionsgruppe wurde durch ADA unterstützt, während die Kontrollgruppe mit Hilfekärtchen arbeitete (Rücker & Becker-Genschow, 2024a). Um ein möglichst umfassendes Forschungsbild zu generieren, wurde ein Mixed-Methods-Ansatz verfolgt, der die Erhebung quantitativer Daten mittels Fragebögen und eines mathematischen Leistungstests sowie qualitativer Daten mittels leitfragengestützter Einzelinterviews umfasst (Rücker & Becker-Genschow, 2024a).
Ausführlichere Informationen sind über die Präregistrierung der Studie auf Open Science Framework erhältlich (Rücker & Becker-Genschow, 2024a). Auf der zugehörigen Projektseite kann zudem das positive Votum der Ethikkommission der Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln eingesehen werden (Rücker & Becker-Genschow, 2024b).
Literatur
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Zitation: Cilia Rücker, Sebastian Becker-Genschow: Geschlechtergerechtigkeit durch KI fördern: Einblicke in das Projekt ADA MINToring, in: blog interdisziplinäre geschlechterforschung, 25.02.2025, www.gender-blog.de/beitrag/geschlechtergerechtigkeit-durch-ki-foerdern/, DOI: https://doi.org/10.17185/gender/20250225
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