Blogautor*innen
Susanne Abeck ist als freiberufliche Historikerin u. a. Lehrbeauftragte der Ruhr-Universität Bochum/FB Geschichte, Mitarbeiterin der Website frauen/ruhr/geschichte und zusammen mit Uta C. Schmidt Mitarbeiterin des Forschungsprojekts „Auf dem Weg zur Geschlechterdemokratie. 100 Jahre Frauenwahlrecht im Ruhrgebiet“ als Teil des Großprojekts „100 jahre bauhaus im westen“.
Anja-Kristin Abendroth ist Jun. Prof. für technischen und sozialen Wandel im Arbeitsbereich Sozialstrukturanalyse und Soziale Ungleichheit an der Universität Bielefeld. Sie ist Projektleiterin im Rahmen des DFG Projektes "Organisationale Ungleichheiten und Wechselwirkungen zwischen Verwirklichungschancen in Berufs- und Privatleben Fakultät für Soziologie". Ihre Forschungsschwerpunkte sind u.a. betriebliche Ungleichheitsregime, Interdependenz von Beruf und Familie, Geschlechterungleichheiten.
Nadja Abt ist Künstlerin und Autorin und lebt zwischen Berlin und Lissabon. Sie studierte Literaturwissenschaft und Kunstgeschichte sowie Bildende Kunst. Von 2015 bis 2018 lebte sie in São Paulo, Brasilien. In ihren Performances, Videos und Gemälden konstruiert sie feministische Erzählungen, die sich auf die Welt der Literatur und des Films beziehen. Nadja Abt ist Teil des Künstlerkollektivs Michelle Volta.
Jessica Albrecht ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fach Religionswissenschaft an der Universität Bonn. Sie promovierte zum Thema der englischsprachigen, elitären Mädchenbildung in Sri Lanka und forscht nun weiter zu queerem Aktivismus sowohl in Sri Lanka als auch in der sri-lankischen Diaspora in Europa.
Leah Allefeld ist Heil- und Inklusivpädagogin und studiert an der Evangelischen Hochschule RWL im Master Soziale Inklusion, Gesundheit und Bildung. Sie arbeitet bei einem der größten Träger mit Menschen mit Schwerstmehrfach- und psychischen Behinderungen. In ihrer BA-Thesis rückte sie Online-Pornografie aus soziotechnischen Perspektiven in den Fokus.
Wissenschaftliche Rätin im Institut für die gesellschaftliche Forschung Ivo Pilar, Regionalzentrum Split. Forschungsinteressen: Theologische Anthropologie, feministische Theologie, Anti-Gender-Bewegung, Obdachlosigkeit.
Samya Arbes studiert Pädagogik am Institut für Allgemeine Pädagogik und Berufspädagogik der Technischen Universität Darmstadt. Sie arbeitet dort als studentische Mitarbeiterin u. a. im Projekt "DaMaD".
Clara Arnold studiert an der Universität Bielefeld. Im Rahmen des Seminars "Geschlecht. Arbeit. Herrschaft" von Prof.in Diana Lengersdorf hat sie sich mit anderen Kommiliton_innen im Wintersemester 2018/2019 intensiv mit der Frage von Utopie aus arbeitssoziologischer, geschlechtertheoretischer und herrschaftskritischer Perspektive auseinandergesetzt.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin der anstiftung (gemeinnützige Stiftung bürgerlichen Rechts, München). Inhaltliche Schwerpunkte: Feministisch-subsistenztheoretische Blicke auf DIY-, Commons- und Open-Source-Bewegungen.
Letzte Veröffentlichung: Baier/Hansing/Müller/Werner (2016): Die Welt reparieren. Open Source und Selbermachen als postkapitalistische Strategien, Bielefeld.
Marziyeh Bakhshizadeh is a member of the scientific staff in the Gender and Diversity program at Rhine-Waal University of Applied Sciences. She studied sociology in Tehran and completed her doctorate at the Ruhr University Bochum on women's rights in different interpretations of Islam in Iran after the 1979 revolution. Her special interests in research and teaching are sociology of emotions, sociology of religion, and in particular human and women's rights in Islamic societies and cultures.
Prof. em. 2003-2021 Universität Luxemburg; Forschung zur Figur des Kontinuums in Bezug auf Geschlecht, Migration, Raum, Kultur; Gender-Beauftragte der Universität und Leiterin des Instituts für Gender Studies, Diversität und Migration; Mitglied der EU-Helsinki Group on Women and Science und im Expert_innenforum des Europäischen Instituts für Gleichstellungsfragen; Mitglied des luxemburgischen Ethikrats und Co-Sprecher_in der AG Trans*Inter*Studien in der FG Geschlechterstudien
Hayley L. Basler studiert Internationale Politische Ökonomie Ostasiens an der Ruhr-Universität Bochum und ist Absolventin des Bachelor Studiengangs Moderne Ostasienstudien -Gesellschaft, Wirtschaft, Politik. Sie ist in der Koordinations- und Forschungsstelle des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung beschäftigt. In ihrer Bachelorarbeit schrieb sie über die Politische Partizipation von Frauen im gegenwärtigen Japan.
Corinna Bath leitet die Koordinations- und Forschungsstelle des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW an der Universität Duisburg-Essen. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in der Vernetzung von Frauen- und Geschlechterforscher:innen an den Hochschulen des Landes NRW sowie in der feministischen Wissenschafts- und Technikforschung.
Dr. Diana Baumgarten ist Lehrbeauftragte im Bereich Gender Studies an den Universitäten Basel und St. Gallen (beide CH). Ihre Forschungsgebiete sind Familie, Mutterschaft und Vaterschaft, Konstruktionen von Geschlecht; insbesondere von Männlichkeit.
ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Koordinations- und Forschungsstelle des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW an der Universität Duisburg-Essen. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen im Wissenstransfer sowie bei den Themen Geschlechterverhältnisse in Wissenschaft, Professionen und Arbeitsorganisationen.
Dorothee Beck forscht (vor allem an der Universität Marburg) über das Verhältnis von Politik, Geschlecht und Medien, über geschlechtsbasierte Gewalt in politischen Institutionen, über das Verhältnis von Privatsphäre(n) und Öffentlichkeit(en) sowie über Antifeminismus. Daneben arbeitet sie freiberuflich als Autorin, Beraterin, Trainerin und Moderatorin zu ihren Forschungsthemen.
Randi Becker studierte Sozialwissenschaften, Soziologie und Politische Theorie in Gießen, Frankfurt und Darmstadt. Sie ist Lehrbeauftragte an verschiedenen Universitäten und hauptamtliche Dozentin für politische Bilddung in einem Bildungszentrum. Sie promoviert an der Universität Passau und forscht, schreibt und lehrt zu Antisemitismus, Nationalsozialismus, Rassismus, Geschlecht und deren Verknüpfungen.
Inken Behrmann ist Politik-, Sozialwissenschaftlerin und Aktivistin. Derzeit promoviert sie an der Universität Bremen zu Regierungsweisen und Subjektivierungen im Kontext von Wasserknappheit in Deutschland. Ihre Forschungsinteressen sind Demokratie- und Hegemonietheorie, Energiepolitik und Wasserinfrastruktur. Auf dem Campact-Blog schreibt sie monatlich Texte gegen das Patriarchat.
Anna-Lina Bentrup studiert an der Universität Bielefeld. Im Rahmen des Seminars "Geschlecht. Arbeit. Herrschaft" von Prof.in Diana Lengersdorf hat sie sich mit anderen Kommiliton_innen im Wintersemester 2018/2019 intensiv mit der Frage von Utopie aus arbeitssoziologischer, geschlechtertheoretischer und herrschaftskritischer Perspektive auseinandergesetzt.
Christian Berger ist Referent in der Arbeiterkammer Wien mit den Schwerpunkten Digitalisierung und Gender Divide und einer der Sprecher*innen des Frauen*Volksbegehrens.
1952 geb.; Ökonom, ehem.Betriebsratsvorsitzender, Mitbegründer des Forums Essener Lesben und Schwule und des Arbeitskreises schwule Geschichte in Essen/Ruhrgebiet (1995).
Aileen Bierbaum ist Sozialpädagogin, arbeitet als Lehrbeauftragte an der Katholischen Stiftungshochschule München im Bereich der Gender Studies und promoviert derzeit in Soziologie im Rahmen eines Promotionskollegs zum Thema „Polyamorie und Transformation der Heteronormativität“.
Adelheid Biesecker, *1942. Bis 2004 Professorin für Ökonomische Theorie am Fachbereich Wirtschaftswissenschaft der Universität Bremen. Arbeitsschwerpunkte: Geschichte ökonomischer Theorie, Mikroökonomik aus sozial-ökologischer Perspektive, Ökologische Ökonomik, Feministische Ökonomik und Zukunft der Arbeit. Mitglied im Netzwerk Vorsorgendes Wirtschaften, in der Vereinigung für Ökologische Ökonomie (VÖÖ) u. im wissenschaftlichen Beirat von Attac Deutschland.
Charlotte Binder forscht und lehrt als Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsbereich Interkulturelle Bildung an der Universität Bremen. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind: Frauen- und Geschlechterforschung, Hochschulforschung, Soziale-Bewegungs-Forschung, Zeitgenössische Türkeiforschung und Qualitative Methoden.
Dr. Kristina Binner ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung für Gesellschaftstheorie und Sozialanalysen des Institutes für Soziologie der Johannes Kepler Universität in Linz. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind: Arbeits- und Organisationssoziologie, Geschlechterforschung, Hochschul- und Wissenschaftsforschung, Migration und Gesellschaft.
Henrike Bloemen ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Politikwissenschaft der WWU Münster, sie forscht und lehrt zu Feministischer Politischer Theorie am dortigen Zentrum für Europäische Geschlechterstudien (ZEUGS).
Rebekka Blum vertritt die Schwerpunktprofessur für Soziologie an der Evangelischen Hochschule Freiburg in Teilzeit und hat im April 2024 eine Dissertation zu „Antifeminismus in Westdeutschland zwischen 1945 und 1990“ an der Universität Freiburg eingereicht. Rebekka Blum ist Autor*in vieler Beiträge zu Antifeminismus, der extremen Rechten und Verschwörungserzählungen und Mitglied im Netzwerk feministische Perspektiven und Intervention gegen die (extreme) Rechte, kurz: femPI.
Manuel Bolz, M.A., ist Kulturwissenschaftler/Kulturanthropologe aus Hamburg. Seine Forschungsinteressen umfassen die Historische Anthropologie, die Ethnografie von Emotionen, intersektionale Ansätze auf Gender, Sexualität und Körper, die Stadt-, Raum- und Vergnügungsforschung sowie die Medizinanthropologie.
Anja Böning ist Lehrstuhlvertreterin am Lehrstuhl für Gender im Recht an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der FernUniversität in Hagen. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich Gleichstellung, Antidiskriminierung, Ungleichheitsforschung und Rechtssoziologie.
Gesine Born studierte zunächst Chemie und dann Kommunikationsdesign mit Schwerpunkt Fotografie bei Ute Mahler in Hamburg. 2004 legte sie eine Diplomarbeit über Wohnutopien in Deutschland in den 1960er-Jahren vor. Nach dem Studium arbeitete sie als freie Fotografin in Hamburg und spezialisierte sich auf Portraits von Wissenschaftler*innen. 2022 gründete sie das Bilderinstitut.
Julia Maria Breidung studiert Soziale Arbeit im Master mit dem Schwerpunkt Bildung und Teilhabe an der Katholischen Hochschule NRW Abt. Aachen und arbeitet dort als Referentin am Zentrum für Antisemitismus- und Rassismusforschung. Im Rahmen ihres Masterstudiums forscht sie zu Sexismuserfahrungen von Studierenden im Hochschulkontext.
Prof. Dr. Gerda Breuer i. R., ehemals Lehrstuhl für Kunst- und Designgeschichte der Berg. Universität Wuppertal. Zwischen 1995 und 2004 Vorlesungen und Seminare zu Genderthemen in der Designgeschichte, u. a. im Rahmen der Ringvorlesung „Gender interdisziplinär: Forschungsansätze zur Kategorie Geschlecht“ (SoSe 2011/WiSe 2011/12). 2010 Gleichstellungspreis der Universität. Mitglied im Netzwerk "Frauen- und Geschlechterforschung NRW“.
Sandra Brunsbach ist Politikwissenschaftlerin und arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozialwissenschaften der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich Parteienforschung und der politischen Repräsentation von Frauen.
Jenny Bünnig ist wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Koordinations- und Forschungsstelle des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW. Zu ihren Arbeitsschwerpunkten zählen: Literatur und Kunst der Moderne und Gegenwart, Melancholie, Fremdheit, Zeit- und Raumdarstellungen, „weibliche“ Identitätskonstruktionen in der Literatur, Frauendarstellungen in der Kunst.
Judith Butler is Maxine Elliot Professor in the Department of Comparative Literature and the Program of Critical Theory at the University of California, Berkeley. She served as Founding Director of the Critical Theory Program at UC Berkeley and Co-director of the International Consortium of Critical Theory Programs. She is currently the President of the Modern Language Association. Her books have been translated into 27 languages.
Tanja Carstensen ist Professorin für Soziologie mit Schwerpunkt Arbeit, Wirtschaft und Organisation an der TU Chemnitz. Forschungsinteressen: u.a. Digitalisierung der Arbeit, Geschlechterungleichheiten, Care.
Silvia Nwadiuto Chike studiert Politik- und Rechtswissenschaften und ist Referentin des Autonomen BIPoC-Referats des AStA der Uni Münster. Nach einem abgeschlossenen Schwerpunkt in Kriminalwissenschaften, einer Fachspezifischen Fremdsprachenausbildung und einem Zertifikat in islamischem Recht konzentriert sie sich im Studium auf Gesellschaftspolitik. Sie war jugendliche Preisträgerin des Young Women in Public Affairs Award des Zonta Club Lippstadt und ist Alumna der Heinrich-Böll-Stiftung.
Isabel Collien ist Expert*in für Organisationsentwicklung mit den Schwerpunkten Antidiskriminierung, Chancengerechtigkeit und Intersektionalität. Sie leitet die Stabsstelle Gleichstellung der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg und forscht als Politikwissenschaftler*in und Vokswirt*in u. a. zu postkolonialen Perspektiven auf Diversity Management.
Judith Conrads ist Professorin für Soziologie im Fachbereich Sozialwesen der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen (KatHO NRW), Abteilung Münster. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in der Analyse von Macht- und Ungleichheitsverhältnissen, Geschlechtersoziologie, Subjektivierungsforschung und qualitativen Forschungsmethoden.
Janet Conway is a Professor of Sociology at Brock University, former Canada Research Chair in Social Justice, and the 2019–2021 Nancy Rowell Jackman Chair in Women’s Studies at Mount Saint Vincent University, Canada. Her research investigates social movements and their significance for democratic social and political life in the context of globalization. Currently she works on the gender politics of the resurgent right in Canada and worldwide.
Jennifer Dahmen-Adkins ist Sozialwissenschaftlerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Technik und Organisation der RWTH Aachen University. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Hochschul- und Gleichstellungsforschung sowie im Bereich Gender und MINT, jeweils mit starken „Theory into Practice“ Bezügen.
Fabienne Décieux ist Soziologin, sie promoviert zu "Anforderungen und Ansprüchen an und in der (Klein)Kinderbetreuung im städtischen Raum" an der Johannes Kepler Universität in Linz und arbeitet an der Universität Wien. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Kritische Gesellschaftsanalyse, Arbeits- und Industriesoziologie, Geschlechterforschung sowie Care
Dr. Barbara Degen, geb. 1941, Bonn, Juristin und Frauengeschichtsforscherin, langjährig als Anwältin für Gleichstellungsrecht und gegen sexuelle Gewalt am Arbeitsplatz tätig. Mitbegründerin des Feministischen Rechtsinstituts e.V. Bonn/Hamburg und des Vereins Haus der FrauenGeschichte e.V. Bonn. Publikationen u. a.: „Das Herz schlägt in Ravensbrück“ – Die Gedenkkultur der Frauen (Reihe: „Schriften aus dem Haus der FrauenGeschichte“). Leverkusen, Berlin: Barbara Budrich Verlag 2010.
Katrin Degen ist Sozialarbeiterin (M.A.) und steht kurz vor dem Abschluss ihrer Promotion, die kooperativ zwischen der Universität Bamberg und der TH Nürnberg betreut wird. In dieser, wie auch in ihren weiteren Publikationen, Vorträgen und Lehrveranstaltungen beschäftigt sie sich mit gendersensiblen Aspekten zur (extremen) Rechten.
Jennifer Degner-Mantoan ist Sozialwissenschaftler*in (M.A.) und promoviert an der Ruhr-Universität Bochum zu Antifeminismus in der deutschen Männerrechtsbewegung. Daneben arbeitet they als politische Bildner*in zu Themen der Demokratieförderung und Extremismusprävention.
Nina Didschuneit arbeitet als Wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl der Soziologie der Geschlechterverhältnisse der TU Dortmund für das Team von Prof. Dr. Mona Motakef.
Mirjam Dierkes ist Politikwissenschaftlerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Geschäftsstelle Dritter Gleichstellungsbericht der Bundesregierung. Vorher arbeitete sie in Forschung und Lehre an verschiedenen Hochschulen zu genderbezogenen Themen, unter anderem in einem Forschungsprojekt zur Vereinbarkeit von Angehörigenpflege und Erwerbstätigkeit bei Männern. Aktuelle Arbeits- und Interessensschwerpunkte sind der Wandel von Arbeit, Digitalisierung und Gleichstellung.
Mona Dierkes hat Fotografie an der FH Dortmund studiert und bearbeitet den Themenkomplex Subjekt-Identität-Gesellschaft an den Schnittpunkten von Kunst und Geisteswissenschaften. Ihre Fotoreihe „perks of being a woman“ wurde 2022 mit dem Design&Gender-Preis der FH-Dortmund ausgezeichnet. Sie schreibt für das jährlich zum Frauenkampftag erscheinende „FrauSein-Zine“.
Nerea Discher studiert Gender Studies an der Universität Bielefeld und ist in unterschiedlichen feministischen Kontexten aktiv. Ihr Fokus auf der Verbindung von Geschlechterforschung und politischer Praxis sowie der Verwobenheit unterschiedlicher Subjektpositionen zeigt sich beispielsweise in ihrem Dossier "drag it! Geschlecht umreißen - Ordnungen durchkreuzen - Drag erleben", welches 2018 mit dem Gunda Werner Institut veröffentlicht wurde.
Sophie Domres (she/her) ist Policy Advisor im Bundestag. Sie hat ihren Bachelor und Master in Internationalen Beziehungen in Berlin, Potsdam und Kleve absolviert, ergänzt durch ein Zusatzstudium in Interdisziplinären Geschlechterstudien. Während und nach ihrem Studium arbeitete sie für die UN in New York, das Goethe-Institut in Chile, das Auswärtige Amt und internationale NGOs. Als Sylke Tempel Research Fellow 2023/2024 forscht sie zu feministischer Außenpolitik.
Leonie Dorn ist Politikwissenschaftlerin sowie angehende Medienwissenschaftlerin und arbeitet seit 2019 im Projekt Fix-IT am Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung der TU Berlin. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen auf »Algorithmic Bias« sowie Diskurspraktiken und Machtverhältnissen in der digitalen Gesellschaft.
Diana Drechsel arbeitet zu den Themen Gender und Digitalisierung, genderreflexive Informatik und genderkompetente Lehre. Bei "Fix-IT. Fixing IT for Women" (TU Berlin) erarbeitete sie Weiterbildungskonzepte zur genderkompetenten Vermittlung von Digitalisierungsthemen an Schulen und Hochschulen. Außerdem schlägt Dianas Herz für lösungsorientiertes Coaching und Kampfsport.
Sascha Dresing studiert an der Universität Bielefeld. Im Rahmen des Seminars "Geschlecht. Arbeit. Herrschaft" von Prof.in Diana Lengersdorf hat er sich mit anderen Kommiliton_innen im Wintersemester 2018/2019 intensiv mit der Frage von Utopie aus arbeitssoziologischer, geschlechtertheoretischer und herrschaftskritischer Perspektive auseinandergesetzt.
Lena Eckert ist Genderwissenschaftlerin und derzeit wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (gender*bildet). Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen an den Schnittpunkten der Gender und Queer Studies, der Medienwissenschaft und Bildungsforschung. Sie forscht aus queer-feministischer und kulturwissenschaftlich-ästhetischer Perspektive zur Wissensgenerierung und Bildung in der Hochschule.
Anna Efremowa, Absolventin der Gender Studies, ist aktuell Mitarbeiterin im Projekt Diversität – diversity policy an der Universität Bielefeld. In ihrer Masterarbeit hat sie den historischen Antifeminismus in der wilhelminischen Gesellschaft und den Anti-Gender-Diskurs der AfD vergleichend untersucht. Während ihres Studiums engagierte sie sich lange in der Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten (LaKof NRW) und Bundeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten (bukof).
Jennifer Eickelmann ist Juniorprofessorin für Digtale Transformation in Kultur und Gesellschaft an der Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften und dem Forschungsschwerpunkt digitale_kultur an der FernUniversität in Hagen. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen an der Schnittstelle von Gender/Queer Media Studies und Ungleichheits-/Kultursoziologie.
Birgit Erbe ist Geschäftsführerin und Sozialforscherin der Frauenakademie München e.V. (FAM) mit den Forschungs- und Arbeitsschwerpunkten Geschlechterpolitik, Gleichstellung in Organisationen, Gender Budgeting, Care-Ökonomie und feministische Bewegungen. Sie promovierte über das Thema Gleichstellungspolitik im Kontext neuer Governance an Universitäten.
Andrea Ernst ist Sozialwissenschaftlerin und ist seit 2019 in Wien als unabhängige Autorin und Filmemacherin für dokumentarische Stoffe tätig. Sie arbeitete außerdem als freie Dramaturgin, Dozentin, Publizistin und Regisseurin. 2002–2007 war sie stellvertretende ARTE-Beauftragte des Westdeutschen Rundfunks (WDR) in Köln, entwickelte eigene Sendereihen und arbeitete als Redaktionsleiterin im Bereich „Kultur und Wissenschaft“.
Dr. Friederike Faust ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte sind: Geschlecht und Sport, Soziale Bewegungen und NGOs sowie die kulturanthropologische Politik- und Rechtsforschung. Ihre Monographie "Fußball und Feminismus. Eine Ethnographie geschlechterpolitischer Interventionen" ist 2019 bei Budrich UniPress erschienen.
Michaela Feichtl studiert Soziologie im Master an der Johannes Kepler Universität in Linz.
Dr. Julia Feiler ist Postdoc am Munich Center for Technology in Society der Technischen Universität München. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Gender Studies, Körpersoziologie, Science and Technology Studies, Bewertungsdynamiken und Wissensproduktionen neuer Technologien, Biopolitik, Cryopolitics und Biomedizin (v.a. in den Bereichen Reproduktionsmedizin und Genom-Editierung).
Maresa Feldmann ist Sozialwissenschaftlerin mit Diplomabschluss; nach Stationen in der Forschung an der TU Dortmund, der Sozialforschungsstelle Dortmund und der Wirtschaftsförderung Dortmund wurde sie 2014 stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte und 2016 Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Dortmund. Seit 2020 ist sie eine der Sprecherinnen der LAG kommunaler Gleichstellungsstellen NRW.
Uta Fenske arbeitet seit 2008 als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Gestu_S (Zentrum Gender Studies Universität Siegen) und in der Fachdidaktik Geschichte. Zu ihren Forschungsinteressen gehören Gender und Film, Masculinity und Queer Studies sowie Kolonialismus in der Erinnerungskultur.
Charlotte Fischer studiert im Master Kulturwissenschaft mit dem Schwerpunkt „Globalität und Macht“ an der Universität Koblenz-Landau. Sie interessiert sich für postkoloniale/dekoloniale Theorie (hauptsächlich auf Lateinamerika bezogen) und allgemein für Gender Studies. In ihrer Bachelorarbeit beschäftigte sie sich mit der dekolonialen Untersuchung feminizidischer Gewalt an der US-Grenze Mexikos.
Marie Fischer studiert Gender Studies im Master an der Universität Bielefeld. In ihrem Masterstudiengang und der Abschlussarbeit fokussiert sie sich auf Körpertheorien.
Sandra Folie ist Universitätsassistentin an der Abteilung für Vergleichende Literaturwissenschaft der Universität Wien und promoviert zum Thema "Beyond Ethnic Chick Lit. Labelingpraktiken neuer Welt-Frauen*-Literaturen im transkontinentalen Vergleich". Ihre Forschungsgebiete sind Komparatistik und Gender Studies, Intersektionalitätstheorie, Weltliteraturen und zeitgenössische Literaturen von Frauen*.
Johanna Forth ist wissenschaftliche Hilfskraft der Koordinations- und Forschungsstelle des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW. Außerdem hat sie den Master in Gender Studies an der Ruhr-Universität in Bochum absolviert.
Johannes Fousse arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsbereich Kultur- und Wissenssoziologie am Institut für Soziologie der TU Darmstadt. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Hochschul- und Geschlechterforschung sowie Wissenschafts- und Technikforschung.
Jana Fritsche promovierte nach dem Studium der Soziologie, Politik und Gender Studies an der LMU München. Seit 2023 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Medical Education Center der TU München. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Wissen und Wissenschaft, Subjektivierung, Geschlecht sowie qualitative Sozialforschung.
Kathrin Ganz ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Margherita von Brentano Zentrum der FU Berlin. Forschungsinteressen: Open Access und Open Research, politische Diskurse der digitalen Transformation, intersektionale Sozialforschung.
Mareike Gebhardt ist wissenschaftliche Mitarbeiterin der Professur für Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt der Theorie und Politik von Geschlechterverhältnissen, Westfälische Wilhelms-Universität Münster. Ihre Forschungsinteressen liegen u.a. in den Bereichen der Politischen Theorie, der radikalen Demokratietheorie, Feministischen Theorie und des Poststrukturalismus.
Die Koordinations- und Forschungsstelle des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW erstellt im Dreijahresrhythmus den Gender-Report. Er dient zugleich als Grundlage für die Berichtsanforderungen im Rahmen des Landesgleichstellungsgesetzes NRW (§ 22). Begleitend dazu wurde das Statistikportal entwickelt und wird jährlich aktualisiert. Mitglieder des Statistikteams sind Ulla Hendrix, Jennifer Niegel, Büşra Kahraman und Jenny Chen.
Die Koordinations- und Forschungsstelle des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW erstellt im Dreijahresrhythmus den Gender-Report. Er dient zugleich als Grundlage für die Berichtsanforderungen im Rahmen des Landesgleichstellungsgesetzes NRW (§ 22). Die Forschungsgruppe des Gender-Reports 2022 bestand aus Beate Kortendiek, Lisa Mense, Sandra Beaufaÿs, Jenny Bünnig, Ulla Hendrix, Jeremia Herrmann, Heike Mauer und Jennifer Niegel.
Laura Geuter (M. A.) hat Philosophie und Literatur in Hildesheim, Montpellier und Berlin studiert. Ihr Forschungsinteresse betrifft insbesondere die Bereiche Feministische Philosophie, Sprachphilosophie und Erkenntnistheorie.
Giovanna Gilges promoviert zum schwangeren Körper im parlamentarischen Politikfeld der Prostitution (2013-2017) an der Ruhr-Universität Bochum, Deutschland. Sie gehört der neu gegründeten Gesellschaft für Sexarbeits- und Prostitutionsforschung an.
Desta Lorenso Girma conducts his doctoral research at the Frobenius Institute, Goethe University of Frankfurt, under the Gerda Henkel Scholarship. Previously, he conducted the earlier part of his doctoral research at Mekelle and Addis Ababa Universities. He studied Ethiopian Languages and Literature (BA), Anthropology (MA), Law (LLB), and Accounting (Diploma). Research Interests: anthropology of gender, marketing and business anthropology, shared cultural values.
Emily Goldbeck studiert Philosophie in Hildesheim. Dey arbeitet zu feministischer Ontologie, Sprechakttheorie und Epistemologie sowie zu sozialphilosophischem Wissen der a_romantischen und a_sexuellen Community.
ORCID 0009-0000-7974-9652
Alicia Gorny studierte Geschichtswissenschaften und Gender Studies an der Ruhr-Universität Bochum (Abschluss 2018). Sie ist Promotionsstipendiatin der Hans-Böckler-Stiftung im Rahmen des Graduiertenkollegs „Soziale Folgen des Wandels der Arbeitswelt in der zweiten Hälfte des 20.Jahrhunderts“ (Bochum). Ihre Dissertation trägt den Arbeitstitel „Die Unorganisierbaren. Weibliches Engagement in der Gewerkschaft Textil-Bekleidung.“
Martin J. Gössl (Historische Anthropologie) lehrt am Institut für Soziale Arbeit an der FH JOANNEUM in Graz. Sein Forschungsschwerpunkt sind Queere Kulturen urbaner Gesellschaften.
Als wissenschaftliche Mitarbeiterin ist Anne Göttgens am Lehrstuhl für Technik- und Organisationssoziologie an der RWTH Aachen tätig. Ihre Forschungsinteressen liegen in den Bereichen Frauen- und Geschlechterforschung, Hochschulforschung sowie im Forschungsfeld soziale Ungleichheit.
Ich forsche seit 2005 am Institut für Zeitgeschichte München-Berlin und bin dort Sprecher des Arbeitskreises Demokratie und Geschlecht. Außer für Verwaltungs- und Geschlechtergeschichte interessiere ich mich für die Erfahrungsgeschichte der Demokratie im 20. Jahrhundert, die Gesellschaftsgeschichte des Nationalsozialismus und Emotionsgeschichte.
Lucas Gottsmann (B. A.) studiert Soziale Arbeit an der KSH München und ist Stipendiat des Max Weber-Programms des Freistaat Bayerns. Sein Forschungsinteresse betrifft insbesondere Männlichkeitskonstruktionen und Homosexualität sowie die Praxis genderorientierter Sozialer Arbeit.
Katharina C. Gruber studierte Soziologie im Bachelor an der Johannes Kepler Universität in Linz und setzte ihren Master dort fort. Derzeit schreibt sie an ihrer Masterarbeit. Sie beschäftigt sich vorwiegend mit feministischer Kapitalismuskritik, hegemonialen Anrufungen und Gouvernementalität.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Lehrbereich Alte Geschichte der Bergischen Universität Wuppertal; Promotion über Haut und Haar im klassischen Griechenland; Forschungsschwerpunkte: römische Wirtschaftsgeschichte; Rezeption der Antike; Körper, Sexualitäten und Geschlecht.
Henning Gutfleisch, Mag., Studium der Ethnologie, Soziologie und Erziehungswissenschaft in Heidelberg und Santiago de Chile, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Lektor am Fachbereich Erziehungs- und Bildungswissenschaften der Universität Bremen. Er promoviert zur Kritik gegenwärtiger Paradigmen der Grenzregimeforschung mittels Benjamins und Sonnemanns Anthropologiebegriff. Seine weiteren Forschungsinteressen betreffen Subjekt- und Kulturtheorie sowie Diskurs- und Dispositivanalyse.